Wie viele Städte musste sich auch Gera nach der deutschen Wiedervereinigung erst einmal in Teilen neu erfinden. Wenn man heute die zweitgrößte Stadt Thüringens besucht, kann man auf den ersten Blick erkennen wie gut die Verantwortlichen sich dieser schwierigen Aufgabe gestellt haben. So konnten durch die Entstehung eines neuen Industriegebietes im Norden der Stadt neue Gewerbe angesiedelt und Arbeitsplätze gesichert werden. Neben den für eine moderne Stadt heute notwendigen wirtschaftlichen Aspekten verfügt Gera auch über ein reiches, kulturelles Erbe in Form von Schlössern, Parkanlagen und eindrucksvollen Stadtvillen. Gelegen an der malerischen Weißen Elster können Einwohner, Besucher und Touristen von der ganzen Vielfältigkeit und dem Charme Geras nur profitieren.