Sehenswürdigkeiten in Heidelberg

Tipp: Monteurzimmer in Heidelberg finden Sie unter Monteurzimmer-Heidelberg.com  »

 

 

Heidelberger Schloss

 

Das Heidelberger Schloss ist eine mittelalterliche Burganlage, die einiges an Geschichten zu erzählen hat. Fünf Jahrhunderte residierte dort das Adelsgeschlecht der Wittelsbacher. Der dreißigjährige Krieg beendete auch die Hochkultur des Schlosses. Heutzutage ist das Schloss eine wahre Sehenswürdigkeit, die durch viele historische Kunstgegenstände viel besucht wird. Der Schlossgarten verbirgt ebenso seine Geheimnisse. Die Hortus Platinus, die lange als achtes Weltwunder galt, ist eine Grotte, die mit Muscheln, Korallen und Steinen an den Wänden ausstaffiert ist. Die Sandsteinkultur des Vaters Rhein als Wasserspiel ist ebenfalls sehr sehenswert und für die Erstehungszeit eine handwerkliche Meisterleistung. 

 

Universität Heidelberg

 

Die alte Universität von Heidelberg, die auch die älteste Universität Deutschlands ist, feierte im Jahr 1986 ihr 600-jähriges Bestehen. Nicht nur, dass die alte Universität eine große Bibliothek in sich trägt, sondern auch große Chemiker und Physiker bildeten sich in diese Universität weiter, wie beispielsweise der Chemiker Robert Bunsen oder der Physiker Hermann von Helmholtz. Die Heidelberger Universität wird auf der ganzen Welt geschätzt, so dass auch ein Ausländeranteil an Studierenden von über 20 Prozent anwesend ist. Die Universität lädt zum Ansehen ein und ist ein kulturelles Highlight von Heidelberg. 

 

Peterskirche

 

Die Peterskirche ist die älteste Kirche und Gotteshaus der gesamten Altstadt. Sie wurde im Jahr 1357 erbaut und ging gleichermaßen auch in die Geschichte ein. Etwa 100 Jahre später wurde die Peterskirche zu einem spätgotischen Bau umfunktioniert. Mitte des 15. Jahrhunderts fügte man der Peterskirche die Universitätskirche hinzu. Aber im 18. Jahrhundert wendete man sich dem damaligen Baustil zu und wandelte die Kirche zu einem barocken Bauwerk um. Doch am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche wieder verändert. Diesmal war es aber nur die Ostseite, die einen neugotischen Baustil annahm. In diesem Jahr wurde auch zu Ehren des 400. Geburtstages von Luther eine Luthereiche gepflanzt. Demzufolge kann man in diesem Bauwerk die Wandlung der Baustile in den verschiedenen Epochen wiederfinden. 

 

Triumphbogen

 

Der Kurfürst Karl Theodor ließ sich einen eigenen Triumphbogen im römischen Baustil am östlichen Ende der Stadt errichten. 1775 gab der Kurfürst den Befehl, den Spatenstich für den Triumphbogen durchzuführen. Der klassizistische Bau sollte mit 4 Pfälzer Löwen gekrönt werden. Neben dem Kurpfälzer Wappen, das über dem Bogen montiert wurde, ist auch noch eine Widmungsinschrift zu sehen. Der Bau dieses Triumphbogens wurde niemals vollendet. Bei genauerem Hinsehen kann man die Nichtvollendung sehen und trotzdem ist dieses Bauwerk zum Ansehen historisch wertvoll.

 

Ritter von Heidelberg

 

Der Ritter von Heidelberg ist einer von wenigen Gebäuden, die der Zerstörung im Erbfolgekrieg stand hielten. Die aus Frankreich stammenden Hugenotten erbauten dieses historische Gebäude unter der Leitung von Charles Belier im Jahr 1592. Das Ehepaar Belier wollte den Ritter in grauem Stein gemauert haben, die aus Felsblöcken gehauen wurde. Die Fassade und die Fenster wurden kunstvoll heraus gearbeitet. Im 17. Jahrhundert wurde der Ritter in eine Herberge umgewandelt, in der bereits edle Herrschaften abstiegen. Nach und nach änderte der Ritter sein Ansehen in ein Romantikhotel. Heute befindet sich ein hervorragendes Restaurant unter den steinernen Gewölben. Der Ritter kann heute als Attraktion gesehen werden und ist einen Besuch wert. 

 

Botanischer Garten

 

Obwohl die Stadt Heidelberg eine alte Stadt mit vielen historischen Gebäuden ist, so sind auch noch andere Plätze sehenswert und für so manche Interessierte ein botanischer Leckerbissen. Der Botanische Garten von Heidelberg wurde von der alten Universität im Jahr 1593 vom Professor für Medizin Henricus Smetius gegründet. Er sollte als Kräutergarten dienen und wurde diesbezüglich auch genutzt. Nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde der Garten neu erbaut und bepflanzt. Darüber hinaus wurden verschiedene Moorkulturen und Weinberge angelegt. Die Gewächshäuser hingegen sind mit Orchideen, Bromelien und anderen Pflanzengattungen aus aller Welt gefüllt. Mittlerweile ist der Botanische Garten von Heidelberg zum drittgrößten Botanischen Garten von Deutschland herangewachsen. Über 14.000 Pflanzengattungen können Liebhaber der Botanik bewundern und kennen lernen. 

 

Heidelberger Zoo

 

Natürlich darf der Heidelberger Zoo nicht fehlen. Für alt und jung bietet diese Tierparkanlage ein sehenswertes Spektrum an verschiedenen Tierarten. Mit einem großen Streichelzoo und den daneben erbauten Kinderspielplatz bietet dieser Zoo einen hervorragenden Platz, an dem sich die Kinder austoben und daneben die Tiere streicheln und liebkosen können. Des Weiteren wurde ein Elefantenhaus erbaut, in dem sich drei Jungbullen befinden. Eine weitere Attraktion in diesem Zoo ist der pfeifende und malende Orang-Utan. Bereits jedes Jahr zählt der Heidelberger Zoo Besucherzahlen von mehr als einer halben Million Menschen. 

 

Heidelberger Bergbahnen

 

Die Heidelberger Bergbahnen, die sich über 600 Meter Steigung quälen, sind nostalgische Bergbahnen. So bietet die Fahrt auf den Königsstuhl ein echtes Abenteuer. Wer sich die Stadt von Oben gönnen möchte, der hat auf dem Königsstuhl eine sehr gute Sicht auf die Heidelberger Dächer. Aber auch die Molkenkur oder der Schlangenweg bieten dementsprechende Aussichtspunkte. Auf dem Heiligenberg, der sich gegenüber dem Schloss Heidelberg befindet, kann das Nordufer des Neckars bestaunt werden.

 

Bildnachweis: © eyetronic - Fotolia.com