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Sehenswürdigkeiten in Berlin

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Berlin ist immer wieder eine Reise wert, denn wie in jeder anderen großen Hauptstadt dieser Welt, kann man gar nicht genügend Urlaubstage im Jahr übrig haben, alles Sehenswerte in Berlin entdecken zu können.

Da bleibt dem Besucher nur noch eines übrig, eine Auswahl zu treffen, die bei den meisten Gästen der Stadt auf den Empfehlungen von Freunden oder den Tipps in den Reiseratgebern basieren wird. Wie auch immer, jeder Berlin-Gast sollte seine Sehenswürdigkeiten-Liste ganz nach seinen individuellen Bedürfnissen und Interessen zusammenstellen.
 
Viele Gäste kommen mit der Bahn nach Berlin und befinden sich beim Aussteigen aus dem Zug gleich in der ersten Sehenswürdigkeit. Der neue Hauptbahnhof Berlin ist einmalig. Das ganze Gebäude ist eine große Glaskonstruktion und ungefähr 80 Geschäfte stehen für den Gast und die Berliner zur Verfügung, um die Bedürfnisse der Menschen zu decken. Doch hier wird der Besucher nicht lange verweilen. Nachdem man die Koffer und das Gepäck in seinem Monteurzimmer untergebracht hat, gilt es die wenige kostbare Zeit zu nutzen, um möglichst viel von Berlin - der Hauptstadt der Republik - sehen zu können.
 
Das Brandenburger Tor als berühmtes Wahrzeichen der Stadt gehört aber auf jeden Fall auf die Liste der Sehenswürdigkeiten des Gastes. Das riesige Tor steht am Pariser Platz in Berlin-Mitte. Zu Zeiten der Mauer war es eine Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten, es war das Zeichen des Kalten Krieges. Heute können alle Menschen frei darunter durch spazieren gehen. Das Tor ist 26 Meter hoch, 65 Meter breit und hat eine Tiefe von 11 Metern. Seit 1791/93 steht das Brandenburger Tor in seiner heutigen Form. Aber schon 1734 stand an derselben Stelle der Vorgänger, das Stadttor der Zollmauer. Das Brandenburger Tor wurde nach dem Mauerfall auch ein Zeichen für die das wiedervereinigte Deutschland. Oben auf dem Tor steht die Quadriga.
 
Auch der Berliner Zoo, der 1844 als erster Zoo in Deutschland eröffnete, sollte wegen der Artenvielfalt auf dem Programm des Gastes stehen. Schon 1913 wurde dem Zoo ein Aquarium hinzugefügt. Heute gibt es nach dem Fall der Berliner Mauer, einen Zoo und einen Tierpark, die zum Glück für Berlin und die Tiere beide noch existieren und kooperieren, sodass hier großzügige Gehege für die vielen fremden Tiere zur Verfügung stehen.
 
Die Berliner Mauer, die 1989 endlich fiel, und vielen Menschen in ganz Europa eine andere Dimension von Freiheit brachte, steht noch mit ein paar wenigen Überresten, um den nachfolgenden Generationen eine Mahnung und der heutigen Generation eine Erinnerung an die vielen, unschuldigen Mauertoten und das Leid, das die Trennung hervorrief, zu sein. Bei einem Besuch der Gedenkstätte in der Bernauer Straße kann man sich auch über Seminar zum Thema informieren. Wenn man sich mit der Berliner Mauer beschäftigt sollte auch Zeit für den Besuch des Checkpoint Charlie an der Friedrichstraße sein. Hier hat zu Zeiten des Kalten Krieges so mancher Austausch von Menschen 'Ost gegen West' stattgefunden und Massen an Deutschen sind von einer Seite auf die andere gegangen, um ihre Verwandten im anderen Teil der Stadt besuchen zu können. Manchmal kann der Besucher hier auch noch heute den Unterschied zwischen den Sektoren der Amerikaner und der Sowjetunion spüren.
 
Möchte man sich mehr als den Überblick, den die Grenzsoldaten der DDR mit ihren Ferngläsern über den Todesstreifen hatten, verschaffen, dann kann man das, indem man auf den höchsten Fernsehturm Deutschlands fährt. Er ist 368 Meter hoch, es gibt ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. 1969 wurde er auf dem Gebiet der DDR - Berlin-Ost - fertiggestellt. Vom Fernsehturm aus hat man bei schönem Wetter auch einen guten Überblick über das gesamte Umland um Berlin herum.
 
Auch der Reichstag, der von 1884 bis 1894 erbaut wurde, kann besichtigt werden. 1990 zogen die Mitglieder des Bundestages von Bonn nach Berlin in das Gebäude, in dem 1918 in Deutschland die Staatsform der Republik ausgerufen worden war. Das Kaiserreich hatte dort ein Ende gefunden. Beliebtester Anziehungspunkt des umgebauten Reichstages ist die beeindruckende Glaskuppel. Die Sitzungen des Bundestages findet seit dem Umzug immer in Berlin statt.
 
Eine weitere Möglichkeit das gesamte Stadtgebiet Berlins von oben zu betrachten, bietet der Funkturm, der 1926 in Charlottenburg fertiggestellt worden ist. Auf der Aussichtsplattform des Funkturms kann man Berlin aus 125 Metern Höhe betrachten. Der Funkturm ist in 2011 noch einmal komplett gewartet worden und steht den Besuchern auch mit einem Restaurant in 55 Metern Höhe für einen Ausflug wieder zur Verfügung.
 
Berlin hat auch einen Dom, der von 1894 bis 1905 neu gebaut wurde, und das größte kirchliche Gebäude der Protestantischen Kirche in Deutschland ist. In 2002 wurde der Dom wieder eröffnet, nachdem er komplett restauriert worden war, um die Spuren der Bombardierung des Krieges unsichtbar werden zu lassen.
Schließlich sollte die Museumsinsel Berlin bei einem Besuch der Stadt auf die Liste der Sehenswürdigkeiten gesetzt werden, dort steht auch der Berliner Dom. Auf der Museumsinsel, die wie der Reichstag im 19. Jahrhundert entstand, kann man sich dann für eines der Museen entscheiden oder gleich alle besuchen, wenn es die Zeit erlaubt, es gibt das Alte Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum, das Pergamonmuseum und das Neue Museum. Vor dem Dom und dem Alten Museum kann man sich bei schönem Wetter von den anstrengenden Besichtigungen im Lustgarten erholen. Der Lustgarten war einst ein Teil des Berliner Schlosses.
 
Auch das Holocaust-Mahnmal, bei dem man auf 2711 Betonstelen schaut, sollte der Besucher auf die Liste seiner Ziele setzen. Es ist eine Erinnerungen an Millionen von Menschen, die im 3. Reich ermordert worden sind. Es gibt dort auch ein Dokumentationszentrum, das über die verfolgten Menschen informiert, zu besichtigen.
 
Im berühmten Tiergarten, der schon als Örtlichkeit in so manchem deutschen Roman Verwendung gefunden hat, steht die Siegessäule. Die Siegessäule, die 1873 vor dem Reichstagsgebäude errichtet wurde, musste zu Zeiten des 3. Reiches in den Tiergarten weichen. Sie ist 69 Meter hoch. Sogar die Partys der Berliner Love-Parade fanden an der Siegessäule statt. Auch die Siegessäule wurde, wie der Funkturm, im Jahre 2011 für die Besucher komplett renoviert.
 
Am Abend kann der Gast dann gemütlich den Kurfürstendamm entlang spazieren. Auch der Ku'damm, wie ihn die Berliner nennen, war immer wieder Ort von Romanerzählungen und ist in heutiger Zeit oft auch Drehort für Krimis. Der Kurfürstendamm hat viel Cafés und Restaurants zu bieten, in denen der Gast seine kulinarischen Bedürfnisse befriedigen und die Menschen, die vorbei schlendern, beobachten kann, um einen Eindruck vom Berliner Leben zu erhalten.

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Lage

Sehenswürdigkeiten in Berlin
10117 Berlin
Deutschland


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