Ausflugsziele / Sehenswürdigkeiten Hildesheim

Sehenswürdigkeiten Hildesheim

Hildesheim Niedersachsen Deutschland


Hildesheim kann in vielerlei Hinsicht interessant werden und bietet seinen Besuchern ein mannigfaltiges und außergewöhnliches Repertoire an Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten.

 

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Dom Hildesheim mit ältestem Rosenstock der Welt
 
Eine besondere Attraktion der Stadt verbirgt sich am Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt. Auch wenn der Dombau ein weithin sichtbares und imposantes Gebäude ist, so prägte und faszinierte doch etwas ganz anderes die Geschichte der Stadt.
Seine Bekanntheit erlangte das Kirchengebäude aufgrund einer Besonderheit von Mutter Natur, die sich im Innenhof des Kreuzgangs befindet. Dort findet man den so genannten Tausendjährigen Rosenstock. Die Rosenstock-Legende besagt, dass im Jahre 815 n. Chr. Kaiser Ludwig der Fromme während einer Jagdgesellschaft eine Messe abhalten ließ. Das mitgeführte Marien-Reliquiar wurde dabei am Zweig einer Wildrose aufgehängt und sei anschließend nicht mehr abzunehmen gewesen. Der Kaiser habe darin ein Zeichen gesehen, das neue Bistum nicht wie geplant im benachbarten Elze, sondern hier an eben jenem Platz zu bauen und der Gottesmutter zu weihen, deren Symbol die Rose ist. Die Hildesheimer Rose gilt somit als die weltweit älteste lebende Rose.
 
Historischer Marktplatz und Huckup Denkmal
 
Der Marktplatz war Handels- und Lebenszentrum der Stadt Hildesheim und dient heute als touristischer Mittelpunkt der Stadt. Vor allem das imposante Rathaus, das Tempelhaus, Wedekindhaus und Bäckeramtshaus oder das Knochenhaueramtshaus bieten wundervolle alte Architektur und Fachwerkgestaltung mit reicher Fassadenverzierung als bleibende Erinnerung und Fotomotiv. Letzteres war das Gildehaus der Fleischer und beherbergt heute neben einem Gasthaus auch das Stadtmuseum Hildesheim.
 
Junge, lat dei Appels stahn, süs packet deck dei Huckup an
Dei Huckup is en starken Wicht, hölt mit dei Stehldeifs bös Gericht.
 
Am südlichen Ende der Fußgängerzone findet man den sogenannten Huckup. Dieses 1905 vom Dresdner Bildhauer Roeder geschaffene Denkmal steht an der Ecke Schuhstraße und Hoher Weg. In der Darstellung, die als Warnung für alle Diebe dienen soll, wird ein junger Apfeldieb von einem Huckup - einem Kobold - heimgesucht. Der Bildhauer nimmt hier Bezug auf die alte Hildesheimer Sage, in der ein Kobold das schlechte Gewissen verkörpert und Dieben auf den Rücken springt und sich tragen lässt.
 
Gelber Turm und Sternwarte
 
Auf einem Teil des Galgenberg-Höhenzuges südöstlich von Hildesheim wurde 1886 der Gelbe Turm auf dem „Spitzhut“ errichtet. Seinen Namen erhielt er aufgrund des Baumaterials von gelben Backsteinen und
diente als beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger und Wanderer, da er sich vor allem als Aussichtsturm hervorragend eignete.
Nachdem er jedoch nach vielen Jahrzehnten der Nutzung baufällig wurde, sollte er 1996 sogar ganz beseitigt werden. Doch die Bürgerinnen und Bürger von Hildesheim sowie ortsansässige Unternehmen verhinderten dies und sanierten den Turm. Und um dem Ganzen noch "eins obendrauf zu setzen", wurde schließlich noch eine Sternwarte auf dem Turm errichtet, die seit 1999 unter Leitung der Volkshochschule Hildesheim regelmäßig besucht werden kann.


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Lage

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31137 Hildesheim
Deutschland


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