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Geld mit dem eigenen Haus verdienen

Leonberg Baden-Württemberg Deutschland


 

Eigentümer eines Hauses wohnen nicht nur mietfrei und sparen dadurch jede Menge Geld, vielmehr bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an, sich mit einem eigenen Haus zusätzliche Geldeinnahmequellen zu schaffen.
Ein eigenes Haus stellte schon immer eine gewisse Sicherheit dar und gerade in unruhigen sowie unsicheren Zeiten bietet es eine feste Lebensgrundlage.
Nicht nur der Verkauf eines Hauses oder die dauerhafte Wohnraumvermietung bringt Bares, viele Eigentümer entscheiden sich hingegen für eine oder mehrere Varianten, das Eigenheim zu einer lohnenden Einnahmequelle zu machen.
 
Wer Zimmer frei hat
 
Leer stehende Zimmer eigenen sich sehr gut zur privaten Vermietung. Zum einen kann ein Zimmer beispielsweise Studenten überlassen werden und bietet so eine gleichbleibende und sichere Aufbesserung der Haushaltskasse. Andererseits ist es möglich, in die Tourismusbranche einzusteigen und quasi als Pension, Zimmer an Urlaubsgäste zu vermieten. In diesem Fall ist die Geldeinnahme nicht unbedingt regelmäßig, hat aber den Vorteil, dass nicht das ganze Jahr über fremde Leute im Haus sind. Für die private Zimmervermietung an Monteure stehen die Internetportale Monteurzimmer-online.com, Wimdu.de und 9flats.de zur Verfügung, welche Unterkünfte vermitteln.
 
Wer mehrere Zimmer zur Verfügung hat, die nicht benötigt werden, da beispielsweise die Kinder ausgezogen sind, kann auch eine Ferienwohnung für Urlaubsgäste anbieten. Inwieweit Feriengäste zur Verfügung stehen, hängt vom Standort des Hauses ab. In Urlaubsregionen ist eine Ferienwohnung eine sichere zusätzliche Einnahmequelle. Neben der Zimmervermietung stellt eine leer stehende Garage, die zur Vermietung angeboten wird, ebenso eine lukrative Verdienstmöglichkeit dar.
Auch die Vermietung von Parkplätzen lässt sich hervorragend versilbern, gerade in Großstädten ist die Nachfrage an zusätzlichem Parkraum relativ groß. Das Online-Portal parkplatz.de, hilft Vermietern Interessenten zu finden.
 
Das Dach vermieten – eine lohnenswerte Variante
 
Regelmäßige und langfristige Verdienstmöglichkeiten bietet die Vermietung des Dachs an Solarunternehmen. Wer sich für eine Fotovoltaikanlage eines Solarunternehmens entscheidet, verdient sein Geld aus der Stromproduktion und der daraus resultierenden Rendite. Der Hauseigentümer muss nicht zwangsläufig Eigenkapital einsetzen oder gar ein Darlehen beantragen, um die Rendite zu bekommen. 
Ein "normal" großes Einfamilienhaus kann eine 40m² große Anlage aufnehmen und über den Zeitraum von 20 Jahren mit ungefähr 3.200 Euro zusätzlich rechnen. 
 
Auch Hauswände lassen sich vermieten
 
Wen eine Werbung an der Fassade des Eigenheimes nicht stört, kann durch die vermietete Werbefläche zusätzlich Geld einnehmen. Das Zusatzeinkommen ist je nach Lage des Hauses und Größe der Werbefläche recht unterschiedlich. Hier ist es empfehlenswert, mehrere Angebote zu vergleichen, und durch Zeitungsannoncen auf sich aufmerksam zu machen. Es hat sich auch als positiv erwiesen Unternehmen persönlich anzuschreiben.
Werbung in Form eines Schildes lässt sich auch gut an Zäunen, Schuppen oder direkt vor dem Haus anbringen. Interessante Standorte für Werbung sind Regionen, an denen Züge, Busse oder Straßenbahnen vorbei fahren oder auf andere Weise täglich zahlreiche Menschen Blick auf das Objekt haben. 
 
Der Drehort "Eigenheim"
 
Einen sehr lukrativen Verdienst können Hauseigentümer mit der Bereitstellung "der eigenen vier Wände" erzielen. Produktionsfirmen von Fernseh- oder Kinofilmen sind immer auf der Suche nach geeigneten Drehorten, sodass Reihenhäuser, Villen und nicht zuletzt Etagenwohnungen geeignete Objekte darstellen. Auch Gärten, Schuppen, Kellerräume und Scheunen können als Drehort infrage kommen.
Der zusätzliche Verdienst kann sich sehen lassen und beträgt in der Regel eine Monatsmiete pro Drehtag.
Wer sich also für diese Art Geld zu verdienen interessiert, kann sich gerne an Lokation-Agenturen wenden. Diese Agenturen vermitteln zwischen Hauseigentümern und Produktionsfirmen.
 
Geld sparen mit dem Plusenergiehaus 
 
Das Plusenergiehaus ist bereits über einen längeren Zeitraum in aller Munde, wenn es um den Neubau eines Hauses geht. Wer also plant neu zu bauen, sollte sich im Vorfeld über die Vorzüge eines Plusenergiehauses informieren. Die Kosten für ein solches Haus sind um 25 bis 30 Prozent höher, als beim Bauen eines "normalen" Hauses.
Hier rechnen Bauherren langfristig, denn die höheren Kosten eines Plusenergiehauses werden über den geringeren Verbrauch an Energie wieder hereingeholt, vielmehr sparen Hauseigentümer über die Jahre hinweg bares Geld. Das Plusenergiehaus kann als ein sogenanntes Kraftwerk angesehen werden, dass mehr Energie erzeugt als verbraucht wird.
 
Auch Eigentümer eines gewöhnlichen Hauses haben die Möglichkeit, durch Umrüstung Heizenergie einzusparen. Wer sein Haus nachträglich umrüsten möchte, kann sich bei der KfW gerne über einen günstigen Kredit beraten lassen. Man muss zwar auch hier zunächst tiefer in die Tasche greifen, spart aber im Endeffekt mit der Umrüstung so manchen Euro.
 
Plusenergiehäuser sind auch in Regionen mit wenig Sonne realisierbar. Dank der modernen Technik, kombiniert mit Fotovoltaik sowie speziellen Baustoffen, ist eine Umsetzung durchaus denkbar.
 
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Lage

Geld mit dem eigenen Haus verdienen
Römerstraße 203
71229 Leonberg
Deutschland


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